Ich habe jetzt auch Prepmymeal getestet – Das musst du darüber wissen!
Prepmymeal ist ein Lieferservice für fitnessgerechte Fertigmahlzeiten zum selbst erwärmen. Wahlweise auf dem Herd oder in der Mikrowelle. Ich habe mir den Service in den letzten Wochen genauer angeschaut, indem ich mich fast täglich von diesem Meals ernährt habe. Was mir dabei gut gefallen hat und was ich kritisch sehe, das erfährst du im Video!
Transkript:
Ihr erinnert euch doch bestimmt noch an mein Prozis TK Video. Schon damals habe ich mich für euch „geopfert“ und mir täglich irgendwelche Tiefkühlgerichte einverleibt. Leben am Limit, ich weiß!

Und wer mir auf Insta folgt, hat in letzter Zeit ebenfalls fast täglich irgendwelche Food Reviews von Prepmymeal bekommen. Das habe ich nämlich jetzt auf euren Wunsch als zweites ausprobiert!
Ich denke, die meisten wissen schon, was sich hinter Prepmymeal verbirgt. Kurz gesagt ist es ein Lieferservice für fitnessgerechte Fertigmahlzeiten, nur eben tiefgekühlt zum selbst warmmachen.
Anders als bei Hello Fresh zum Beispiel wird einem hier also das Kochen komplett abgenommen und man muss das Essen nur noch erwärmen. Ein Punkt, der später noch relevant wird. Auf der Website sind die Gerichte dann in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt.

Die Auswahl ist tatsächlich groß, aber jetzt auch nicht überwältigend riesig, sodass man ein halbes Jahr lang jeden Tag etwas anderes essen könnte und immer noch nicht alles gesehen hätte.
Und man kennt’s ja vom Restaurant. Zu viel Auswahl wäre auch nicht das Richtige.

Zumindest schmecken bzw. sind die Gerichte dabei aber untereinander alle sehr unterschiedlich und auch das vegane Essen ist nicht einfach nur eine tierische Mahlzeit, nur eben ohne Fleisch. Also da gibt man sich schon sehr viel Mühe bei.

Was mir bei der Umsetzung auch richtig positiv aufgefallen ist, das ist die generell hohe Qualität der Gerichte. Der Lachs zum Beispiel ist richtig zart, beim Fleisch hatte ich bisher noch kein einziges Mal Besuch von Captain Knorpel, das Gemüse ist immer knackig gewesen und die Saucen auch nie langweilig. Nur wird bei letzterem manchmal auch mal etwas gegeizt, wodurch ich mir bei Gerichten wie dem angesprochenen Lachs mit Reis und grünen Bohnen ruhig noch mehr Sauce gewünscht hätte, aber das ist tatsächlich eher die Ausnahme gewesen.

Ich hab ja jetzt vor allem den Vergleich mit den Prozis Gerichten und da kann man festhalten, dass die generelle Qualität der Gerichte bei Prepmymeal auf jeden Fall höher ist. Die Gerichte sehen im Schnitt auch bunter und einfach appetitlicher aus. Dafür zahlt man natürlich auch den höheren Preis, aber dazu komme ich später noch.
Wie bereits gesagt ist Prepmymeal speziell für ernährungsbewusste Sportler entwickelt worden und deswegen sind die Gerichte in dem Sinne auch alle clean. Also kein Gericht enthält zugesetzten Zucker, Geschmacksverstärker oder solche Dinge.

Womit man sich mit der Strategie aber in meinen Augen noch richtig auszeichnen und von der Konkurrenz absetzen könnte, wäre es, wenn sie auch allgemein als ungesund geltende Gerichte in fitnessgerechtere Varianten mit mehr Protein und weniger Transfetten umsetzen würden. Aktuell lesen sich die Gerichte allesamt eh schon recht gesund und clean, aber wie geil wäre es, wenn sie auch, keine Ahnung, cleane Hot Dogs, Currywurst, Burger oder Pizza anbieten würden.

Also ja, das würde ich tatsächlich sehr fühlen!
Zur Größe der Gerichte lässt sich übrigens wieder eine Parallele zu Prozis ziehen. Eine Portion bzw. ein Meal wiegt ähnlich wie dort nämlich fast immer 500 g und das ist leider keine Menge, die einen immer pappsatt machen würde.
Und genau aus dem Grund esse ich diese Meals auch nur mittags, denn da empfinde ich die Menge als optimal. Da will ich nämlich generell nicht so viel essen, um einfach später nicht in dieses Foodkoma zu fallen. Im Zweifel ist man später einfach noch ne andere Kleinigkeit. Irgendwas findet sich ja immer.

Meistens zumindest!
Wer mag, kann allerdings auch alternativ die XL Gerichte kaufen, die dann den doppelten Inhalt bieten. In meinem Falle habe ich aber auch da dann einfach die Tüte auf zwei Portionen aufgeteilt, was sich tatsächlich auch generell anbietet, weil so der Portionspreis pro Gericht doch wesentlich geringer ausfällt.

Und Preis ist auch ein gutes Stichwort, denn das wird sicherlich der Punkt sein, wo sich viele dran aufhängen. Denn mal angenommen, ihr wählt jetzt die im wahrsten Sinne des Wortes ungünstigste Option aus 6 Meals und packt da nur Einzelgerichte rein. Dann landet ihr nach Rabattcode FitnessFoodCorner, der gilt nämlich auch hier, bei knapp 9,50 EUR pro Gericht. Das ist schon happig, keine Frage.

Wenn man allerdings clever einkauft, also direkt mehr Gerichte mitbestellt, die Dinger sind ja mindestens ein Vierteljahr haltbar, oder eben wie gesagt vor allem diese XL Meals in den Warenkorb packt, kommt man allerdings wesentlich günstiger weg also diese 9,50 EUR.
Aber egal wie, die Preise hier sind nicht günstig und auch teurer als bei Prozis zum Beispiel. Gemessen an der Qualität der Gerichte sind die Preise nicht überteuert, gerade wenn ich an so Dinge wie den Lachs denke, es ist aber natürlich schon ein gewisser Luxus, den man sich leisten können muss.
Das Totschlagargument in der Preisdiskussion ist natürlich wenn man sagt, dass man das selbst wesentlich günstiger hinbekommt, weil wow, damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet.
Aber ich bin da tatsächlich auch selbst der Meinung, dass ich Prepmymeal wirklich nur in Ausnahmefällen Zuhause nutzen würde, wenn man halt mal extrem faul ist oder es extrem schnell gehen sollte.

Das optimale Anwendungsszenario für Prepmymeal sehe ich viel eher für die Arbeit. Die Gerichte lassen sich nämlich auch ein paar Tage im Kühlschrank lagern und in der Mikrowelle aufwärmen, wenn kein Herd zur Hand ist. Es ist also kein Problem, so ein Gericht jeden Tag mitzunehmen und dann hat man auf der Arbeit ein cleanes und vor allem auch leckeres Mittagessen, das einem später nicht zu schwer im Magen liegt.
Im Grunde als Ersatz für Mealprep. Man spart sich die Zeit, die für’s Vorkochen drauf geht und hat wahrscheinlich am Ende auch wesentlich mehr Abwechslung auf dem Tisch.
Genau da wäre mir das den Preis wert, wenn man sich den Luxus eben leisten kann.

Empfehlungen zu den Gerichten findet ihr abseits meiner Instagram Stories übrigens auch wieder auf meiner Seite bei den Warenkorb Empfehlungen. Da werde ich auch in Zukunft die meiner Meinung nach besten Gericht festhalten. Schaut da also gerne mal rein, wenn ihr etwas Inspiration braucht.
Ansonsten habe ich aber nichts mehr zu sagen. Ich denke, die Diskussion um den Preis ist hier unvermeidbar, aber wer eben gerade nach so einer Lösung für das Büro sucht, um sein Meal Prep zu ersetzen, könnte mit Prepmymeal durchaus sehr glücklich werden.
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