Die Wahrheit über Creapure®
In letzter Zeit sind einige Falschaussagen in Bezug auf Kreatin und Creapure in Umlauf gekommen. Teilweise waren die Aussagen derart bodenlos, dass mich das Team hinter Creapure kontaktiert und darum gebeten hat, sie zu besuchen, um mit einem Video einfach mal für Fakten zu sorgen. Genau das habe ich getan und war im Dezember persönlich bei der Alzchem Gruppe vorgefahren. Das ist nämlich die Firma, die hinter Creapure steckt. Was ich dabei alles in Erfahrung bringen konnte, das erfahrt ihr im Video!
Transkript:
Die Wahrheit über Creapure! In letzter Zeit sind einige wilde Gerüchte über Kreatin und insbesondere Creapure in Umlauf gekommen. Und die waren teilweise so falsch und an den Haaren herbeigezogen, dass mich das Creapure Team kontaktiert hat, um endgültig mal Fakten zu schaffen! Sowas lass ich mir natürlich nicht zweimal sagen und bin persönlich bei Alzchem, also der Firma hinter Creapure vorgefahren!
Was ich also über Creapure und den Kreatinmarkt im Allgemeinen in Erfahrung bringen konnte, erfährst du in diesem Video!

Ich glaube nach Proteinpulver müsste Kreatin das meistverkaufte Sport-Supplement in Deutschland sein. Bei der Vermarktung heißt es dabei immer, dass Kreatin das am besten erforschte Supplement sei und uns leistungsfähiger im Training mache. Was aber viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass wir von Kreatin nicht nur beim Sport profitieren.
Robert: „Wir werden oft gefragt, warum Kreatin so vielfältige Wirkungen hat. Der Grund ist eigentlich ganz einfach! Kreatin in Form von Kreatinphosphat spielt eine ganz wichtige Rolle dabei, die zelluläre Energieeffizienz zu steigern. Dadurch habe ich letztendlich mehr Energie zur Verfügung und kann sie für verschiedene Sachen Nutzen.“
Durch Kreatin kann unser Körper also effizienter mit Energie umgehen. Das heißt, man profitiert dadurch von allem, wo irgendwie Energie aufgewendet werden muss. Sei es zum Denken, bei der Verdauung, im Umgang mit Krankheiten oder eben beim Sport! Kreatin ist aber deswegen kein Wundermittel, sondern ein Stoff, den unser Körper auch selbst produziert.

Robert: „Wo kommt das Kreatin im Körper eigentlich her? Zum einen hat der Körper eine eigene Synthese, wo der Bedarf von Kreatin für die wichtigsten Körperfunktionen auch sichergestellt ist. Darüber hinaus gibt es aber natürlich Momente, wo man erhöhten Energiebedarf hat und da ist es einfach wichtig darauf zu achten, dass Kreatin auch über die Nahrung oder über die Supplementierung zugeführt wird.
In der Nahrung findet sich Kreatin eigentlich fast ausschließlich in Fleisch, in geringen Mengen aber auch in Fisch. Eine Supplementierung mit Kreatin Monohydrat ist aber der beste und einfachste Weg. Das heißt, wenn ich mich fleischarm oder fleischfrei ernähre, wäre unsere Empfehlung einfach drauf zu achten, dass ich über andere Wege dem Körper genügend Kreatin zuführe.“
Ungefähr 60 % des für den Körper nutzbaren Kreatins können wir selbst herstellen. Wenn wir allerdings die vollen 100 % nutzen möchten, sind wir auf eine externe Zufuhr angewiesen. Fleisch eignet sich wie eben von Robert erwähnt dafür, aber um auf diese typischen 5 g Kreatin zu kommen, die so häufig empfohlen werden, wären schon 1 kg Rindfleisch oder sogar 1,5 kg Hähnchen notwendig. Und das halt jeden Tag!

Aus diesem Grund hat sich eine Ergänzung von Kreatin ja auch so zum Standard unter uns Sportlern entwickelt. Der eigentliche Auslöser für meinen Besuch bei Creapure, waren allerdings Falschaussagen von einem ziemlich bekannten Produktentwickler, der behauptet hat, dass man für das Creapure die Rohstoffe aus China beziehen würde.
Dass diese Gerüchte die Jungs und Mädels hinter Creapure triggert, überrascht mich jetzt im Nachhinein allerdings wenig, denn tatsächlich liegt im Grunde die komplette Wertschöpfungskette und die Kontrolle der Rohstoffe in der Hand der Alzchem Group und damit innerhalb Deutschlands.
Andreas: „Also bei unserem Creapure ist es so, dass wir wirklich jeden einzelnen Produktionsschritt in unserer Hand haben. Das heißt, am Anfang stehen Kalk, Kohle und Energie und aus diesen produzieren wir dann letztlich unser Creapure.“

Ich hab mir die Produktion anschauen können und war auf jeden Fall extrem beeindruckt, wie da Kalk und Kohle eingeschmolzen werden, um daraus dann Calciumcarbid herzustellen. Das stellt dann nämlich die Ausgangsbasis für die weiteren Produktionsschritte von Creapure dar.
Die Firma hat so gesehen auch zwei Gesichter. Diese Calciumcarbid Produktion ist richtig industriell, so mit Feuer, Staub und einer offenen Fabrik, die jetzt im Winter auch extrem kalt war, und dann kommt man ganz am Ende der Wertschöpfungskette in dieses GMP Gebäude rein, wo dann letztendlich das Creapure hergestellt wird, und da ist dann alles super sauber und clean, wie man das bei so einer Supplement Firma auch erwarten würde.
Die Herstellung ist also auch alles andere als trivial, weswegen es nur ganz wenige Firmen auf der Welt gibt, die in der Lage sind, Kreatinpulver herzustellen.
Andreas: „Also grundsätzlich ist es so. Es gibt zwei Produktionsstandorte: Der eine ist in China mit mehreren Produzenten und der andere ist Deutschland und sonst gibt es weltweit keine anderen Produzenten. Das produzierte Kreatin in Deutschland vertreiben wir unter den Markennamen Creapure.“

Deswegen unterscheide ich auch in meinen Rohstoffpreis-Videos immer nur zwischen Creapure und Kreatin aus China. Jede Supplement Firma, die behauptet, sie würde eigenes Kreatin herstellen, erzählt also nicht die komplette Wahrheit und befindet sich mit solchen Aussagen mindestens mal in einer rechtlichen Grauzone.
Kreatin in Form von Creapure ist in der Regel immer etwas teurer als chinesisches Kreatin. Das hat auch viele Gründe, beispielsweise sind dort die Auflagen für Umweltschutz, Qualitäts- und Arbeitsschutz längst nicht so hoch wie hier in Deutschland. Der einzige Weg, wie die Alzchem preislich mit chinesischem Kreatin mithalten kann, ist durch eine bessere Effizienz.
Bei den ganzen Produktionsschritten hin zum Creapure entstehen immer auch Nebenprodukte, aber bis auf eine einzige Ausnahme werden sämtliche Rohstoffe noch in irgendeiner Form weiterverarbeitet. Alzchem ist also nicht nur die Firma hinter Creapure, sondern stellt auch Produkte für die Landwirtschaft, erneuerbare Energien und noch einiges mehr her.

Wichtig zu verstehen ist, dass Kreatin-Monhydrat, egal ob man es von der Alzchem oder aus China bezieht, immer dieselbe chemische Verbindung darstellt. Vereinfacht gesagt füllt man damit die Kreatinphosphatspeicher auf und der Körper nutzt diese dann bei der Energiegewinnung.
Kreatin-Monohydrat ist die am besten untersuchteste Kreatin-Form mit über 60 000 Studien weltweit und wirklich nur positive Auswirkungen auf unseren Organismus bzw. Körper hat, also ohne negative Nebenwirkungen, solange die Qualität des Kreatins halt hochrein ist.
Andreas: „Es ist so, dass wir wirklich jeden einzelnen Produktionsschritt in unserer Hand haben und der Vorteil darin ist, dass wir wirklich auch jeden einzelnen Schritt akribisch kontrollieren auf Grenzwerte. Dementsprechend können wir am Ende auch gewährleisten, dass das sauberste reinste und qualitativ hochwertigste Kreatin mit Creapure auf dem Markt kommt.“

Wir können allerdings kein Creapure direkt von Alzchem kaufen. Alzchem ist eine sogenannte B2B Firma und die Supplement Marken, die wir so kennen, sind deren eigentliche Kunden, die den Creapure Rohstoff dort einkaufen und dann an uns weitervertreiben.
Andreas: „Also mit Creapure ist es bei unseren Kunden so. Wir haben natürlich direkte und indirekte Kunden, aber am Ende steht eine Supplement Brand und die hat die Möglichkeit mit uns einen Marktlizenzvertrag abzuschließen an dessen Ende dann ein individuelles Creapure Qualitätssiegel steht.

Das heißt, jeder einzelne Kunde der mit uns einen Marktlizenzvertrag abschließt, bekommt ein Creapure Qualitätssiegel mit einem eigenen Code. Dieser Code kann dann auf unserer Homepage eingegeben und verifiziert werden und am Ende poppt dann auch der Name des Creapure Partners auf.
Was wir als Verbraucherschutz noch zusätzlich leisten ist, dass wir Ghost Shopping betreiben. Das heißt, wir kaufen regelmäßig Produkte aus dem Markt ein und testen dann die Creapure Produkte auf deren Inhalt, ob auch tatsächlich unser Creapure in in diese Produkte abgefüllt worden ist. Dementsprechend wollen wir damit gewährleisten, dass der Endverbraucher, wenn er das Creapure Qualitätssiegel auf dem Endprodukt sieht, auch sich sicher sein kann, dass Creapure Qualitätsware in dem Produkt enthalten ist.“

In der Praxis heißt das, dass in jedem Produkt, wo Creapure draufsteht, auch Creapure drin ist. Kein Hersteller ist da besser als andere auch wenn das im Marketing immer wieder etwas anders dargestellt wird.
Das Anbieten von Creapure ist für die Supplement Brands so gesehen also kein Hexenwerk, es ist aber ein Commitment, dass man sich für Qualitätsware made in Germany und gegen den günstigeren Preis für Kreatin aus China entschieden hat.
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