Diese Supplements nehme ich jeden Tag – 2025 Edition

Datum: 17.09.2025

Auf welche Supplements kann ich nicht verzichten?

Dieser Frage gehe ich in diesem Video nach. Ich zeige euch meine Daily Supplement Routine – also die Dinge, die wirklich jeden Tag am Start sein müssen – und darüber hinaus auch noch einige weitere Produkte, die ich zwar häufig nehme, aber nicht so ganz in diese Daily Routine reinpassen.

Transkript:

Vor einiger Zeit hatte ich euch gezeigt, welche Supplements ich jeden Tag nehme. Da das aber jetzt schon eine ganze Weile her ist, wurde es dringend Zeit für ein Update.

In diesem Video gibt es also einen neuen Einblick in meine Daily Supplement Routine. Und on top gibt es auch ein paar meiner Lieblingsprodukte zu sehen, die zwar nicht wirklich in so eine Routine reinpassen, ich aber dennoch so häufig und gerne konsumiere, dass sie hier einfach nicht fehlen dürfen.

Vorab erst eine kleine Einordnung des Ganzen. Ich halte meine Daily Routine bewusst relativ schlank und nur auf das Nötigste beschränkt. Eben das, worauf ich auf gar keinen Fall verzichten will.

Das mache ich deshalb, um bei meinen Tests flexibel zu bleiben und neue Sachen auch noch richtig ausprobieren zu können.

Heißt also, meine Daily Basics haben diesen Namen auch wirklich verdient und bestehen nur aus einer Hand voll Produkten.

Angefangen mit einem Multivitamin Supplement. Wenn ich da nicht irgendwas explizit teste, orientiere ich mich tatsächlich immer an den Ergebnissen meiner Vergleichsvideos. Deshalb ist es aktuell der Health Stack von Neosupps, war aber davor auch beispielsweise schon das AllYouNeed Performance von fayn., je nachdem, was verfügbar ist und man aktuell zu einem guten Preis bekommt. 

Weil allerdings die Menge an Vitamin D3 in diesen Supplements stark reguliert ist, ergänze ich so ein Multivitamin dann immer noch mit D3/K2 Kapseln. Da achte ich wiederum vor allem darauf, dass es sich bei dem K2 Rohstoff um eine All Trans MK7 Version handelt – einfach, weil das die stabilste und verfügbare Form von Vitamin K2 ist. 

Speziell das EVO Produkt hier bringt auch zusätzlich nochmal den Vorteil mit sich, dass hier extra Calcium und Magnesium mit enthalten ist. Das sind nämlich erneut zwei Stoffe, die meist in diesen Multiprodukten etwas zu kurz kommen, da wir davon mengenmäßig wesentlich mehr benötigen.

Bei Vitamin D3 und K2 passe ich mich gemäß den Studien auch etwas der Jahreszeit an. Jetzt im Spätsommer nehme ich also weniger als dann im Winter. 

Ich muss aber demnächst auch mal wieder meinen D3 Spiegel messen lassen. Einfach um zu checken, ob ich mich noch auf dem richtigen Weg befinde.

In Sachen Omega 3 halte ich mich auch wieder an die Ergebnisse meines Vergleichsvideos und greife deshalb gerne zur großen Dose von Inlead, einfach weil bei der großen Dose der Preis stimmt und die Kapseln mit 50% EPA und 25% DHA auch eine sehr hohe Qualität haben.

Da kann ich auch eine Anekdote erzählen. 

Im Februar war ich in Dortmund und konnte mir da dann auch mal das Lager von Inlead anschauen. Und was mir da positiv in Erinnerung geblieben ist, ist die Tatsache, dass die Omega 3 Kapseln in einem separaten Kühlbereich gelagert werden. Und was die Frische der Kapseln angeht, ist das natürlich ein großer Vorteil..

Das letzte Kapselprodukt meiner Routine wären dann noch Liquid Curcumin Kapseln. Aktuell nutze ich noch die von PEAK, in Sachen Preis-Leistung gibt es aber, wenn man jetzt keinen speziellen Deal erwischt, nochmal bessere auf dem Markt, es handelt sich hier nämlich wieder um ein Standardprodukt, wo die Marke egal ist, zumindest wenn diese Liquid Caps mit dem Novasol Rohstoff kauft.

Curcumin ist wahrscheinlich von den Kapselnprodukten das ausgefallenste Produkt in meiner Basic Supplement Routine, aber darauf will ich einfach nicht verzichten, weil der Stoff sehr entzüdungshemmend wirkt und ich das einfach in den Schultern merke, wenn ich es nicht nehme. 

Wenn ich im Training merke, dass dieser Druck auf meinen Schultern stärker wird, was zum Glück jetzt die letzten 12 Monate nicht der Fall war, dann würde ich hier auch direkt die Curucumin Kapseln mit dem Finest Flex von Sportnahrung Engel ersetzen.

Das enthält nämlich neben Curcumin noch einiges mehr, was bei der Genesung unterstützt und das hat bei mir beim letzten Mal sehr gut funktioniert.

Overshield hat in dem Bereich aber auch ein starkes Produkt. Das wäre eine Alternative dazu. 

Zu guter Letzt nutze ich dann natürlich noch Kreatin. Nimmt wahrscheinlich so gut wie jeder meiner Zuschauer, aber es gibt halt auch ehrlicherweise kaum Gründe, es nicht zu tun. Jeder Prozess im Körper, der Energie benötigt, profitiert von der Einnahme von Kreatin. Also nicht nur der Kraftsport, wie viele immer denken.

Bevorzugt nehme ich natürlich deutsches Kreatin von Creapure. Täglich zwischen 5 und 10 g, ich gehe da jetzt aber nicht mehr wie früher mit einer Grammwaage ran. Irgendwann weiß man ja ungefähr, wie viel Gramm sich in so einem Scoop befinden.

Eine gute Faustregel für Kreatin sind aber tatsächlich diese 0,1 g pro kg Körpergewicht. Zumindest als Sportler. Sprich, wiegst du 80 kg, sind 8 g Kreatin pro Tag ein guter Richtwert, um auch wirklich das Optimum aus Kreatin herauszuholen!

Damit ist mein tägliches Fundament aber eigentlich schon abgedeckt. Basic, aber genau das soll es ja sein. Spannender wird’s jetzt wahrscheinlich nochmal bei den Produkten, die ich nicht jeden Tag nehmen muss, aber dennoch so oft am Start sind, dass ich sie euch hier nicht vorenthalten will.

Thema Nummer 1 wäre Proteinpulver. Das nimmst du ja in der Regel nicht grundsätzlich jeden Tag als Teil deiner festen Routine, sondern nach Bedarf. Eben je nachdem, wie die restliche Ernährung so aussieht.

Bin ich zum Beispiel mal abends auswärts essen und weiß, dass ich da wahrscheinlich eher weniger Protein und mehr Carbs und Fett zu essen bekomme, dann trinke ich da tagsüber am liebsten einfach ein bis zwei Shakes Clear Whey. Auch als Soft Drink Ersatz.

Dann gehen im Restaurant auch beispielsweise Nudeln mit Pesto ohne gleich die Makros zu sprängen. Und das ist mir bei solchen Abenden halt wichtig, weil ich will im Restaurant einfach nicht danach bestellen müssen, was am meisten Protein enthält. Das ist für mich nicht der Sinn eines Restaurantbesuchs.

Um das Training herum ist Proteinpulver eigentlich auch immer am Start, allerdings esse ich es da lieber als dass ich es trinke. Vor dem Training gibts nach wie vor am liebsten meinen Rice Pudding. Dabei achte ich darauf, dass ich einen mit dieser körnigen Extrudat Konsistenz nehme – den gibt’s ja mittlerweile von ganz vielen Anbietern – und den mixe ich mir dann meist mit dem Perfect Protein von BODY IP oder dem Professional bzw. Whegg Protein vom Bodybuilding Depot, einfach weil die für mich da für die beste Konsistenz sorgen.

Nach dem Training bin ich dann etwas abwechslungsreicher. Häufig gibt’s Cornflakes bzw. Cereals mit einem Whey Shake Milch aus meinem elektrischen Milchshaker. Der einzige Nachteil an dem Gericht ist nur, dass die Cornflakes nicht sonderlich satt machen. 

Geschmacklich ist es aber halt einfach geil, not gonna lie.

Wenn ich entsprechend etwas da habe, mache ich mir aber dann auch voll gerne ein Essen von Prepmymeal oder EatFreda. Der beste Moment ist einfach, wenn du glaubst, du hast nichts mehr, aber dann doch noch etwas in deiner Gefriere findest.

Ist das aber nicht der Fall, dann bin aber auch häufig recht pragmatisch unterwegs.

Auf Instagram werde ich ausgelacht, wenn ich einfach nur Reiswaffeln mit körnigem Frischkäse mache mit einem Proteinriegel dazu.  Ich geb zu, das ist maximal lieblos, aber in dem Moment reicht mir das erstmal. 

Die große Mahlzeit kommt dann abends.

Tagsüber achte ich halt darauf, dass ich mein Essen relativ clean und proteinreich gestalte, damit es dann am Abend eher egal ist, was ich esse. Weil da nutze ich viel meinen Thermomix und dessen Rezepte sind jetzt nicht unbedingt auf eine fitnessgerechte Ernährung ausgelegt. 

Vor allem, wenn man wie ich eigentlich grundsätzlich mal mindestens 2 Portionen nur für sich alleine einplanen muss. 

Wenn ich mir nichts mit dem Thermomix koche, gibts alternativ dann immer Cheat Meat. Da ist es dann schon wesentlich schwieriger seine Markos zu sprengen, weil so eine komplette Wurst hat ja nur 100 Kalorien, die quasi komplett vom Eiweiß kommen, und als Sauce gibt’s entweder Senf oder eine Inlead Sauce – sprich, da bin ich auch safe – aber mein großes Laster sind einfach die Dinge, die es sonst noch so dazugibt.

Meistens Brötchen oder Laugenstangen und die halt in Massen!

Als Nachtisch gibt’s bei mir aktuell fast jeden Abend noch den Protein Pudding von Bodylab. Seitdem ich da herausgefunden habe, dass ich den nur ganz kurz für ein paar Sekunden durch diesen kleinen Mixer jagen muss und der dann ein paar Minuten später seinen Aggregatzustand von flüssig zu fest ändert, feier ich den einfach unnormal und gefällt mir wirklich wesentlich besser als jeglicher fertige Protein Pudding aus dem Supermarkt.

Vor mir echt eine absolute Empfehlung. Geschmack Vanille, Schoko oder Dark Cookie Crumble. Beste einfach!

Ansonsten kann ich noch erwähnen, dass ich vor fast jedem Training einen Booster nehme und während dem Training auch fleißig meine EAAs trinke. 

Da ist es allerdings nicht so, dass ich auf ein bestimmtes Produkt zurückgreife. Entweder teste ich das, was neu ist, hab spontan Lust auf einen Booster oder mixe mir auch mal was eigenes zusammen. 

Also Beispiel, die Fokus Formel vom normalen Pre Workout von Overshield ist mir etwas zu stark und deswegen kombiniere ich den gerne halb halb mit einem anderen Booster, bestenfalls auch einen mit einer guten Pump Formel wie der Force von EVO zum Beispiel, um die individuellen Schwächen untereinander wieder auszugleichen.

Solche Experimente mache ich tatsächlich gerne. Und es geht auch häufiger gut als dass es schief geht. Man darf es nur nicht mengenmäßig übertreiben.

Der Rest ist dann tatsächlich sehr bedarfsorientiert und damit eben kein Teil meiner festen Supplement Routine mehr. Auf Diät würde ich zum Beispiel noch einen Diet Support nehmen, wenn die Verdauung mal Probleme machen sollte, dann helfe ich mir mit Enzymen oder dergleichen weiter und bemerke ich erste Anzeichen einer Erkältung, dann erhöhe ich kurzfristig die Dosis von vor allem Zink und Vitamin C.

Und genauso sollte eigentlich jeder mit Supplements außerhalb der Basic Routine umgehen. Nicht einfach alles nehmen nur weil es jemand anderes auch nimmt, sondern immer individuell schauen, ob es für den eigenen Use Case überhaupt Sinn ergibt.

Zum Abschluss habe ich aber jetzt nochmal eine honorable Mention von einem Produkt, das man mit etwas Vorsicht genießen sollte. Die Rede ist von Methylen Blau, das ich erst dieses Jahr kennengelernt bzw. erstmals ausprobiert habe, mich aber seine wach- bzw. produktiv machende Wirkung so derart überzeugt hat, dass ich auch wieder sehr häufig einnehme, vor allem dann, wenn ich weiß, dass ich die nächsten Stunden viel am Schreibtisch sitzen werde, um beispielsweise ein Video wie dieses hier zu schreiben. 

Speziell hier ist aber wie gesagt besondere Vorsicht geboten. Laut Novel Food Verordnung sind diese Tropfen nämlich in der EU zumindest nur als Farbstoff und eben nicht als Lebensmittel zugelassen. Sprich jeder haftet für sein eigenes Risiko und ich kann es auch nur jedem von euch ans Herz legen, sich vor einer potenziellen Einnahme gründlich über dessen Wirkungen und Nebenwirkungen zu informieren.

Mehr habe ich dann aber wirklich nicht mehr zu sagen. Nehmt das Ganze wie gesagt nicht als 1 zu 1 Anleitung für euch, sondern nur als gewisse Inspiration und passt nur an, wo ihr es für euch für sinnvoll haltet. Vielleicht könnt ihr ja sogar an der ein oder anderen Stelle etwas einsparen, das ihr gar nicht mehr hinterfragt.

Mich würde auf jeden Fall jetzt noch interessieren, ob ihr etwas in eurer täglichen Routine habt, was in meiner Aufzählung hier noch komplett fehlt. Im besten Falle kann ich auch nochmal was von euch mitnehmen.

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